Liebe TeilnehmerInnen,
wir alle sind durch das Virus im Alltag eingeschränkt. Das wird auch noch Monate so bleiben. Im Rahmen der Coronaschutzverordnung – CoronaSchVO (Fassung vom 16.5.2020) sind nun außerschulische Bildungsangebote wieder erlaubt, also auch der Betrieb der Bonner Kaffeeschule. Mit den Brewing-Workshops vom 18. bis 20.5. wird der Schulungsbetrieb nach und nach wieder aufgenommen. Damit wir gemeinsam an der Aus-bzw. Weiterbildung (oder in den Freizeitkursen) arbeiten können, gilt es einige Regeln zu beachten.

Grundsätzlich gilt:
• Abstand halten beim Husten oder Niesen und wegdrehen
• Niesen in die Armbeuge oder in ein Papiertaschentuch, das danach entsorgt wird
• Berührungen bei der Begrüßung anderer Menschen vermeiden
• Hände aus dem Gesicht fernhalten
• Hände regelmäßig und gründlich waschen, mindestens 20 Sekunden lang mit Wasser und Seife. Bei gründlichem und regelmäßigem Händewaschen ist die Benutzung von Desinfektionsmitteln nicht erforderlich

Mundschutzpflicht beim Betreten der Bonner Kaffeeschule
Es besteht ab Betreten der Schulungsräume die Pflicht, eine sog. Alltagsmaske zu tragen (Mundschutz, Tuch, Schal, o.ä.). Dies gilt für alle Teilnehmerinnen/Teilnehmer beim Eintreffen und überall, wo der Mindestabstand ausnahmsweise nicht einzuhalten ist.
Im Unterricht/währned des Workshops ist – wie in Schulen – das Tragen von Masken bei gewährleistetem Sicherheitsabstand nicht erforderlich. Es ist aber erlaubt.
Auch mit Maske sollte der von der WHO empfohlene Sicherheitsabstand von mindestens 1,50 m zu anderen Menschen eingehalten werden. Jeder Teilnehmer sorgt selbst für ausreichenden Mundschutz.

Folgende Hinweise des Bundesamtes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sind zu beachten:
• Auch mit Maske sollte der von der WHO empfohlene Sicherheitsabstand von mindestens 1,50 m zu anderen Menschen eingehalten werden.
• Die Hände sollten vor Anlegen der Maske gründlich mit Seife gewaschen werden.
• Beim Anziehen einer Maske ist darauf zu achten, dass die Innenseite nicht kontaminiert wird. Die Maske muss richtig über Mund, Nase und Wangen platziert sein und an den Rändern möglichst eng anliegen, um das Eindringen von Luft an den Seiten zu minimieren.
• Bei der ersten Verwendung sollte getestet werden, ob die Maske genügend Luft durchlässt, um das normale Atmen möglichst wenig zu behindern.
• Eine durchfeuchtete Maske sollte umgehend abgenommen und ggf. ausgetauscht werden. Die Außenseite, aber auch die Innenseite der gebrauchten Maske ist potenziell erregerhaltig. Um eine Kontaminierung der Hände zu verhindern, sollten diese möglichst nicht berührt werden.

Im Rahmen der Workshops ist das Abstandsgebot jeweils zu beachten. Bei Tätigkeiten, bei denen eine engere körperliche Nähe nicht zu vermeiden ist, ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung erforderlich.

Verkosten
Kaffee ist immer ein sensorisches Erlebnis. Sensorik immer ein Bestandteil der Workshopformate. Um verschiedene Kaffees verkosten zu können erhält jede/r Teilnehmer kleine Einwegbecher mit den Kaffeeproben. Diese dürfen nicht getauscht werden. In den reinen Sensorikformaten wir darüber hinaus beim Cupping jeweils mit einem Cuppinglöffel in der Kaffeeprobe die Probe auf den eigenen Cuppinglöffel übertragen.
Benutzes Geschirr in allen Kursen sollte direkt nach dem Gebrauch in den Spülmaschinenkorb gestellt werden.

Pausenzeiten, Verpflegung und Lüften
Auch in den Pausen muss gewährleistet sein, dass der vorgegebene Abstand gehalten wird. Pausenzeiten dürfen nur im Seminarraum oder auf den Flächen draußen vor dem Haupteingang verbracht werden.
Regelmäßiges Lüften der Seminarräume ist zu gewährleisten. Konkret bedeutet dies möglichst oft mit geöffneten Fenstern zu arbeiten und mehrmals am Tag durchzulüften. Stehen normalerweise Snacks (Gebäck und Obst) in den Workshops auf dem Tisch, so muss in Corona-Zeiten leider entfallen.

Sanitärräume
Zur Reinigung der Hände werden hautschonende Flüssigseifen und Handtuchspender im Sanitärraum zur Verfügung gestellt. Auch Desinfektionsmittel sind vorhanden.

Im Falle einer Erkrankung oder Verdachtsfällen
Im Fall einer Erkrankung oder Kontakt mit einem Erkrankten bitte die Bonner Kaffeeschule informieren.
Zum Schutz aller erfolgen solche Meldungen per Mail vor dem Besuch in der Bildungseinrichtung. Anschließend bitte beim Hausarzt das weitere Vorgehen erfragen.
Teilnehmer, die krank sind, dürfen nicht am Unterricht teilnehmen. Hier obliegt es dem Kursleiter, sie nach Hause zu schicken.

Didaktische Gestaltung der Workshops unter den durch die Landesverordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus vorgegebenen Bedingungen
Viele etablierte aktivierende Unterrichtsmethoden und Sozialformen sind derzeit bis auf Weiteres zum Schutz aller Beteiligter bei Präsenzunterricht vor Ort nicht möglich.
• Unterrichtmethode: Frontalunterricht (fragend-entwickelnder Unterricht, Vortrag)
• Sozialformen: nur Einzelarbeit, keine (Klein-)Gruppenarbeiten an den Geräten. Es kann zu Wartezeiten kommen, bis der/die nächste eigene Gertänke zubereitet.
• Keine Unterstützung der Teilnehmer/-innen an ihrem Sitzplatz
• Nicht durch die Reihen gehen
• Keine Nutzung von Flipcharts, Stiften, Moderationswänden o. ä. durch die Teilnehmer/-innen
• Unterrichtsmaterialien aus Hygienegründen möglichst namentlich markieren und nicht tauschen.

Wichtige Grundvoraussetzungen, um an den Seminaren teilnehmen zu können:
1. Teilnehmer müssen das Einverständnis zur Teilnahme erklären und ihre Daten in der Buchungsmaske hinterlassen. Es gilt die Datenschutzgrundverordnung.
2. Teilnehmer müssen die ausgehängten „Hinweise zum neuartigen Coronavirus für Bildungseinrichtungen“ des Bundesgesundheitsministeriums (infektionsschutz.de) sowie die „Verhaltensregeln und -empfehlungen zum Schutz vor dem Coronavirus im Alltag und im Miteinander“ beachten.

Bei Zuwiderhandlungen gegen diese Auflagen hat der Varanstalter im Rahmen des Hausrechtes die Möglichkeit, den Teilnehmer vom Unterricht auszuschließen.

 

Die 10 wichtigsten Hygienetipps